08.03.2024
40 Jugendliche setzen sich mit Social Media und Mental Health auseinander
“Die erste Länderübergreifende Lern-, Lehr-, und Schulungsaktivität (LTTA) des Droste-Hauses war ein voller Erfolg!”. Birte Hornberg-Ersay, Leiterin der Jugendbildungsstätte strahlt und ist sehr stolz auf ihr Team, das Ende Februar die erste LTTA des Droste-Hauses in Deutschland umgesetzt statt. 40 Jugendliche aus Lettland, Irland, Teneriffa und Deutschland kamen für eine Woche in Welper zur LTTA zusammen. Diese länderübergreifende Aktivität fand im Rahmen des internationalen Kooperationsprojekts des Droste-Hauses mit Bildungsinstitutionen aus Lettland, Irland und Spanien statt und wird von Erasmus+ gefördert. Auch digital nahmen Jugendliche aus allen vier Ländern teil.
Das zentrale Thema der Aktivität war die Verbindung zwischen Social Media und der mentalen Gesundheit der jungen Teilnehmer*innen. In einer Welt, die zunehmend von digitalen Plattformen geprägt ist, bot die Veranstaltung Raum für einen offenen Dialog und einen interkulturellen Austausch darüber, wie Social Media das Wohlbefinden von Jugendlichen beeinflusst.
Die Bildungsreferent*innen Benjamin Ludwig und Hannah Waldhoff haben die Begegnung organisiert und die deutsche Gruppe vor Ort begleitet. Sie zeigten sich erfreut über den Erfolg der Veranstaltung. "Es war inspirierend zu sehen, wie die Jugendlichen aus verschiedenen Ländern zusammenkommen, um über die Auswirkungen von Social Media auf die mentale Gesundheit zu diskutieren. Diese Begegnung hat nicht nur das Verständnis füreinander vertieft, sondern auch wichtige Impulse für die persönliche Entwicklung der Teilnehmer*innen gegeben", betonten sie.
Bei dieser länderübergreifenden Lern-, Lehr-, und Schulungsaktivität hatten sowohl die Leitungen als auch die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, interkulturelle Lernmethoden auszutesten, um diese langfristig in zukünftige internationale Begegnungsprojekte einfließen zu lassen. Sie hinterließ nicht nur einen bleibenden Eindruck bei allen Teilnehmer*innen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der internationalen Jugendarbeit im Streben nach einem besseren Verständnis und einer gemeinsamen europäischen Vision für die Zukunft.
Das Programm der LTTA war vielfältig und bot eine Mischung aus informativen Workshops und unterhaltsamen Aktivitäten. Ein Höhepunkt war der Besuch der immersiven Kunstausstellung Phoenix des Lumières in Dortmund. Abgerundet wurde die Begegnung durch einen kulturellen Abend, bei dem die Jugendlichen ihre Vielfalt durch Tänze, Musik und typisches Essen aus ihren Heimatländern präsentierten.